IKARUS Malware Scan Engine erkennt als einziger von 57 Antivirenherstellern neueste Ransomware
Am 24. 4. 2019 um ca. 8:00 Uhr wurde ein gezielter Angriff auf einen österreichischen Großkonzern ausgeführt – erfolgreich. Die Malware wurde via E-Mail eingeschleust, geschickt getarnt als Bewerbung. Der enthaltene Schadcode war bis dato weltweit unbekannt.
Die schnellste Scan Engine gegen Ransomware
Dank aktueller Backups und einem professionellen IT-Team übersteht das Unternehmen die Attacke mit geringem Schaden. Aus Interesse laden die Techniker die schädliche Datei zwei Stunden nach dem Angriff auf die Plattform www.virustotal.com hoch, wo sie von 57 internationalen Scan Engines überprüft wird. Die IKARUS Malware Scan Engine erkennt die Malware als einzige korrekt.
„Natürlich könnte man sich fragen: Woran scheitern die anderen Hersteller?“, beleuchtet Security-Spezialist DI Christoph Barszczewski, langjähriger Partnerberater bei IKARUS, die Hintergründe: „Für mich persönlich ist das jedoch ein Beweis, dass wir es heutzutage oft mit lokal begrenzten Angriffsszenarien zu tun haben, gegen die auch die großen, global agierenden Hersteller aus anderen Kontinenten kurzfristig nichts ausrichten können.“
„Heimvorteil“: Schutz vor lokalen Bedrohungsbildern
Neben unabhängigen Qualitätsmerkmalen wie der Erkennungsstärke der integrierten Engine oder direkten Supportleistungen im Fall einer Infektion ist daher auch die räumliche Nähe zum Hersteller ein sicherheitsrelevantes Kriterium: Je näher am heimischen Markt, desto wahrscheinlicher und schneller werden lokale Bedrohungsbilder – egal ob Ransomware, Spam oder sonstige Attacken – vom Security-Anbieter erkannt und gestoppt.
Linktipp:
Größtmöglicher Schutz gegen E-Mail-basierte Angriffe und gezielte Attacken: IKARUS mail.security mit ATP (Advanced Threat Protection)