FAQs IKARUS anti.virus mit Cloud Interface
IKARUS anti.virus
IKARUS anti.virus
Ja, IKARUS anti.virus interagiert mit der Windows Security Center API und deaktiviert den Windows Defender bei der Installation. Das genaue Verhalten hängt vom Windows, bzw. der Windows-Version ab.
Auf dem AD-Server in den Gruppenrichtlinien. Richtlinie -> Administrative Vorlage -> Windows Komponenten -> Windows Defender -> Windows Defender deaktivieren: Aktiviert
Alternativ noch Echtzeitschutz -> Deaktivieren Echtzeitschutz: Aktiviert
Ursache hierfür ist, dass bei der Wizard-Installation Windows Berechtigungen auf „C:\Windows\Temp“ und C:\Windows\Installer“ fehlen.
Die Silent-Installation ist davon nicht betroffen und kann zur Installation genutzt werden.
Nein, ein Neustart nach der Installation ist nicht notwendig.
Für jedes Gerät wird eine GUID erstellt.
Ja, ein Neustart nach der Deinstallation ist zwingend notwendig.
Der AV-Remover ist hier zu finden: IKARUS anti.virus Remover
Dies kann passieren wenn wir eine Neue AV Version verteilen. Die Rollouts werden über mehrere Tage verteilt. Erst wenn das reguläre Rollout beendet ist, wird die neue Version als Neueste Version in der Datenbank geführt.
Nein, der Client unterscheidet nicht zwischen den Systemen.
Systemanforderungen
Alle von Microsoft unterstützten Windows-Versionen auf 64bit (Intel/AMD/ARM)
Ja – allerdings nur als File Antivirus, wie auf jedem Windows Server.
Ein E-Mail Schutz innerhalb von Exchange bietet IKARUS anti.virus nicht.
Der Client ist Terminalserver fähig.
Ausnahmen können über das AV Portal und Lokal über den Client erstellt werden.
Die Exklusionen gelten immer, also auch bei einem Scanprofil.
Nein, IKARUS anti.virus wurde für die Überwachung und Absicherung von Endpoints ausgelegt.
Zur Überprüfung von Netzlaufwerken kann IKARUS anti.virus auch auf File-Servern installiert werden und dort regelmäßige Scans durchführen.
Ja, die Größe bei On-Access Scans liegt bei den vordefinierten 128 MB, dieser Wert ist nicht veränderbar.
Bei On-Demand Scans kann die Dateigröße der Dateien, die gescannt werden sollen, beschränkt werden. Z.B.: Scanne keine Dateien die größer sind als 1 MB.
Diese Beschränkung kann in den Einstellungen unter Exklusionen auf bis zu 8 GB angepasst werden. Sollten keine Anpassungen passieren, liegt die Standardgröße bei 128 MB.
Bitte die Dokumentation und Informationen von Microsoft zu dem jeweiligen Server verwenden.
Dateien können über die Quarantäne -> Rechtsklick auf den Virus und an IKARUS senden zur Analyse eingeschickt werden.
Bitte eine Mail mit der infizierten Datei an probe(at)ikarus(punkt)at schicken. Dort wird die Datei analysiert.
Ein lokaler oder in der Firewall integrierter Virenscanner kann die Datei beim Versenden entfernen.
Dadurch werden die Einträge aus der Quarantäneliste entfernt.
Einträge, welche älter als 7 Tage sind, werden automatisch aus der Liste entfernt.
Grundsätzlich werden von IKARUS anti.virus keine Dateien verschoben.
Sobald auf einem Rechner eine verseuchte Datei gefunden wird, wird diese von IKARUS anti.virus blockiert (kopieren und ausführen der Datei sind dann nicht mehr möglich) und in der Quarantäne angezeigt.
Ein Sonderfall ist ein korrigierter Fehlalarm: Die Quarantäne überprüft, sobald sie geöffnet wird, ob alle Einträge noch verifizierbar sind.
Sollte in der Zwischenzeit ein Update der Virusdatenbank stattgefunden haben und die Einträge mit der aktuellen VDB nicht mehr verifizierbar sein, werden diese aus der Quarantäne entfernt und die Dateien wird wieder freigegeben.
Dieses Feature kann über das AV Portal konfiguriert werden. Siehe dazu Konfigurationsprofile
Der IKARUS anti.virus Client kann keine NTLM Authentifizierung am Client durchführen.
Als Workaround kann eine Authentifizierungsausnahme im HTTP-Proxy eingerichtet werden.
.*\.ikarus\.at
.*\.mailsecurity\.at
Eine Lizenz ist notwendig für eine Betriebssystem Instanz (Windows). Das gilt sowohl für Installationen direkt auf der Hardware (bare metal), wie auch für virtuelle Instanzen. Die Lizenzierung ist identisch für Client und Server Betriebssysteme. Eine weitere Unterscheidung existiert nicht.
Bei der Deinstallation wird die Aktivierung im Portal entfernt.
Mit dem aktualisieren der Lizenz werden die Informationen zu der Lizenz und den Geräten neu geladen.
Ja, in der Lizenz können Benachrichtigungen für das Erreichen einer Anzahl an Aktivierungen eingerichtet werden.
Über das AV-Portal oder unter Extras -> Einstellungen -> Extras im Client.
Nein, die Verwaltung erfolgt nur über das AV-Portal im Resellerportal.
USB-Ports können nicht gesperrt, aber beim Einstecken überprüft werden.
Siehe dazu Client Übersicht
Wenn im HTTP-Proxy der Transparente Modus aktiviert ist, müssen dieses Regexe im Virenscanner als Ausnahme eingetragen werden.
^[^:]*://[^\.]*\.ikarus\.at/
^[^:]*://[^\.]*\.mailsecurity\.at/
Für den kompletten Log müssen unter
Extras -> Einstellungen -> Protokolle
alle vier Optionen aktiviert sein.
info [ 870](compattelrunne,2,s)[s] on-access scan of "c:\Program Files (x86)\Mozilla
Thunderbird\distribution\extensions\{e2fda1a4-762b-4020-b5ad-a41df1933103}\chrome.jar", size 1048196 B,
CRC: 5188e7c97a1401c3 in 1.008 sec [B: 0.003 C1: 0.0000 C2: 0.0000 S: 1.005 A: 0.0000]
Erklärung:
AV_Registration: INFO: Using TID for registration: xxxx-xx-xx-xx-xxxxxx
AV_Registration: INFO: No proxy will be used for connection.
AV_Registration: INFO: Connecting to server: https://avitc.ikarus.at
AV_Registration: ERROR: Could not establish connection to the server. Please check your internet connectivity.
Ursache: Kein Verbindung zu den Backendservern.
Lösung: Überprüfen der Internetverbindung.
CAQuietExec: Entering CAQuietExec in C:\Windows\Installer\MSIF3D9.tmp, version 3.11.2318.0
CAQuietExec: “ C:\Program Files\IKARUS\anti.virus\bin\guardxservice_x64.exe“ -install
CAQuietExec: Service already installed, but stopped. Starting it.
CAQuietExec: Error: Starting service ‚Service starten : :(2) Das System kann die angegebene Datei nicht finden. ‚
CAQuietExec: Error 0xffffffff: Command line returned an error.
CAQuietExec: Error 0xffffffff: QuietExec Failed
CAQuietExec: Error 0xffffffff: Failed in ExecCommon method
CustomAction InstallService64 returned actual error code 1603 (note this may not be 100% accurate if
translation happened inside sandbox)
Ursache: Reste auf dem Betriebssystem vorhanden, nachdem der AV nicht korrekt installiert werden konnte.
Lösung: Entfernen der Reste mit dem AV Remover.
AV_Registration: INFO: Backend return code: 402
AV_Registration: ERROR: An error occured while checking validity of License. Aborting!
AV_Registration: ERROR: The server returned an error message: ‚License TID has reached usercount limit!‘
Ursache: Keine weiteren Aktivierungen verfügbar, die Lizenz ist voll.
Lösung: Die Lizenz muss überprüft werden.
AV_Registration: INFO: Connecting to server: https://avitc.ikarus.at
AV_Registration: ERROR: Could not establish connection to the server. Please check your internet connectivity.
Returncode: 400 BAD_REQUEST
Response:
Error: Starting service ‚Service starten : :(577) Die digitale Signatur dieser Datei kann nicht überprüft werden.
Möglicherweise wurde durch eine kürzlich durchgeführte Hardware- oder Softwareänderung eine falsch signierte oder beschädigte Datei oder eine Datei, bei der es sich um böswillige Software aus einer unbekannten Quelle handelt, installiert.
Ursache 1:
Betriebssystem ist Windows 7: Das Update KB3033929 fehlt (Support für SHA-2 Zertifikate)
Lösung 1:
KB3033929 installieren und Betriebssystem neustarten.
Ursache 2:
Betriebssystem ist nicht Windows 7: AV war bereits installiert und es sind noch Reste vom Dienst oder Treiber vorhanden.
Lösung 2:
Die Reste der Installation mit dem Remover entfernen und danach Installation durchführen.
Es ist möglich als verifizierter Reseller an der Reseller Preview teilzunehmen.
Aktivierung im AV-Portal / Menü Konfigurationsprofile / entsprechendes Profil bearbeiten / Reiter Clientkonfiguration / letzter Eintrag: An Reseller Preview teilnehmen / aktivieren und Speichern & übertragen
Die Abkürzung steht für Possible Unwanted Program (oder Application) und bedeutet übersetzt ein möglicherweise unerwünschtes Programm.
Unter diesen Begriff werden Programme und Applikationen definiert, welche dem User keinen Nutzen bringen oder von ihm nicht erwünscht sind.
PUA- und PUP-Anwendungen werden nicht aus der Virendatenbank entfernt.
Hier kann entweder eine Exklusion für die Dateipfade gesetzt werden oder die Überprüfung, auf potenziell unerwünschte Anwendungen, im Guard deaktiviert werden.
Das Portal wird auf unseren georedundanten Servern in Deutschland gehosted.
Der Client überprüft alle 60 Sekunden ob sich der Status geändert hat, wenn es eine Änderung gab wird dies an das Portal gemeldet.
Infektionen werden direkt nach der Erkennung übermittelt.
Wenn der Client für 7 Tage keine Verbindung zum Backend aufgebaut hat, gilt der Jobs als fehlgeschlagen.
Der Status im Portal im Aktionslog ändert sich dann von ausstehend in fehlgeschlagen.
Gibt es eine Rescue-CD?
Es gibt keine Rescue-CD von IKARUS anti.virus.
Die Namen können über das AV Portal umbenannt werden.
Das Cache-Limit für alle Betriebssysteme unter Windows 10 kann über das folgende Script angepasst werden. Bei Fragen dazu bitte Rücksprache mit unserem Support.
@echo off
echo Detecting installation…
for /f „tokens=2*“ %%a in (‚REG QUERY „HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Ikarus\guardx“ /v MainPath‘) do set „AppPath=%%~b“
echo SPAV found in %AppPath%
„%AppPath%\bin\guardxup“ -cfgwrite „%AppPath%\conf\guardx.conf“ cache/limit 4000000
echo .
echo The Limit for the Cache has been updated.
pause.
IKARUS Security Software GmbH
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1050 Wien
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