Landesschulrat NÖ
Eine IKARUS Erfolgsgeschichte.
Eine IKARUS Erfolgsgeschichte.
Die digitale Revolution hat in allen Lebensbereichen der modernen Welt Fuß gefasst, und so betrifft die rasante Verbreitung der Informations- und Kommunikationstechnologien auch die österreichischen Schulen – und damit alle Schulstufen, Direktionsbereiche, Lehrer*innen und Schüler*innen. Für rund 1.000 Pflichtschulen in Niederösterreich wurde ein einheitliches IT-Virenschutzsystem realisiert.
Die allgegenwärtige und steigende Nutzung dieser Technologien – die Verwendung von Smartphones oder Tablets unter Schüler*innen, aber auch der Netzwerke unter Lehrer*innen bis hin zum Landesschulrat – kann neben den positiven Effekten auch viele neue und komplexere Gefahren mit sich bringen. Schließlich wollen Nutzer*innen nicht wegen mangelnder Security Awareness und zu wenig gesicherter Geräte durch Dritte ausspioniert werden oder gar zur Verbreitung von Malware beitragen. Betrachtet man die letzten fünf bis sechs Jahre, sind in Wellen immer wieder neue Bedrohungsszenarien beispielsweise in Form von Cryptoviren über die Schulen geschwappt. Auf Grund der Autonomie der Pflichtschulen sind bisher mehr oder weniger effiziente Einzelplatzlösungen zum Virenschutz eingesetzt worden. Das hat dazu geführt, dass gelegentlich einzelne PCs und verschiedenartige Endgeräte von Schadsoftware befallen waren. Der Trend zu BYOD („Bring your own Device“, etwa: „Arbeite mit dem eigenen Gerät“) hat die Komplexität noch verschärft, zumal in einer vernetzten Landschaft die Ausbreitung von Viren über die Schulen hinaus bis zum Landesschulrat erfolgen kann. Rasch sind Links oder Attachments geöffnet, durch die Cryptoviren verbreitet und Datenlöschungen oder -verschlüsslungen ausgelöst werden können.
Obwohl die Niederösterreichischen Pflichtschulen bei der Anschaffung grundsätzlich autonom handeln und die Schulgemeinden entschieden, ob und welche Systeme eingesetzt werden, konnte 2016 eine Gesamtlösung implementiert werden. Mag. Josef Staar (Amt der der NÖ LR / Leiter der Abteilung Schulen und Kindergärten) ist es gelungen, die Gemeindevertreter*innen von den Vorteilen einer einheitlichen und übergreifenden IT-Security-Lösung zu überzeugen:
Für Einzelplatzlösungen stehen den NÖ Pflichtschulen daher ab September 2016 IKARUS anti.virus und in Einrichtungen mit Netzwerk der security.manager kostenlos zur Verfügung. Die Antivirus-Software schützt persönliche Daten vor allen Arten von Malware. Das Eindringen von CyberKriminellen wird nachhaltig verhindert. Einfache Installation, ein intuitives User-Interface und regelmäßige Updates der Virendatenbank sind nur einige der vielen Vorteile.
Der IKARUS security.manager bietet professionellen und einfachen Schutz von einer zentralen Management-Konsole für Organisationen jeder Größe. Er ermöglicht einfache Konfiguration, Verwaltung, Updates und Überwachung einer unlimitierten Anzahl von anti.virus Clients. Das Design ist benutzerfreundlich und unkompliziert gestaltet, sodass sowohl unerfahrene als auch geübte Administratoren dieses Tool verwenden können. Programm- und Virendatenbankupdates können einfach verteilt und dabei auch die Netzwerkbelastung reduziert werden. Helmut Neumayr, MSc, Fachreferent im Bereich Informationstechnologie für den LSR NÖ, ist von der Gesamtlösung überzeugt: „Die Gesamtkosten pro Schule konnten trotz der höheren Qualität bei gleichzeitiger Reduktion der Komplexität und Verbesserung in der Betreuung reduziert werden.“
Seitens IKARUS wurde eine Plattform geschaffen, von der aus sich die Schulen die entsprechende Software herunterladen können. Die Berechtigungen dafür werden über E-Mail vergeben. Die Betreuung der Plattform in der Schule erfolgt entweder durch den EDV-Kustos oder durch den/die Schul-IT-Betreuer*in. Bei Problemen oder Fragen steht neben den Kustoden auch die IKARUS-Techniker zur Verfügung. In seiner Rolle als einer der IT-Betreuer für Pflichtschulen in NÖ war für Christoph Veit „die Einführung der Security Software auch auf Grund der guten Website des Herstellers für Direktionen und das Lehrpersonal, die den Virenschutz auch auf Privatgeräten benutzen dürfen, problemlos – die wenigen Rückmeldungen sind in diesem Sinne ein gutes Zeichen!“
Trotz der immer intensiveren Nutzung des Internets und der höheren Anforderungen an den Virenschutz ist die Betreuung der Netzwerke durch das zentrale Modell wesentlich vereinfacht worden. Zusammenfassend ist Ing. Michael Graf, IT Koordinator für die Bildungsregion 4, von der Gesamtlösung überzeugt: „Wir haben es endlich geschafft, einen nahezu flächendeckenden Schutz für die knapp 1.000 Pflichtschulen in Niederösterreich zu haben. Und da es sich um ein lizensiertes Produkt handelt und nicht um eine ‚Gratisversion‘, besteht auch Rechtssicherheit!“