Kunstuniversität Linz: zukunftsfähiges und sicheres Arbeiten, Lehren und Forschen
Eine IKARUS Erfolgsgeschichte.
Eine IKARUS Erfolgsgeschichte.
Die Kunstuniversität Linz zählt rund 1.500 Studierende aus etwa 60 Ländern, 40 Professor*innen und 450 künstlerisch-wissenschaftliche, dazu knapp 130 Mitarbeiter*innen in der Verwaltung. Das Lehrangebot umfasst Kunst und Design genauso wie Medien in allen Variationen. An vier Instituten gibt es 12 Bachelorstudien, 14 Masterstudien, ein Diplomstudium und ein PhD-Programm: für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften, für Kunst und Bildung als Lehramtsfächer, für Medien sowie für Raum und Design.
Die Kunstuniversität Linz ist schon immer eng verbunden mit den Menschen, der Kultur und der Wirtschaft in ihrem Umfeld: der Ars Electronica, einer Vielzahl an Kunst-Institutionen und einer lebendigen freien Szene, dazu zahlreiche kreative Unternehmen und eine starke Industrie.
Im Fokus von Forschung und Lehre stehen Interaktivität, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und interdisziplinäres, praxisorientiertes Arbeiten. Das Spektrum reicht von Architektur, Fashion & Technology, Bildender Kunst, Kunstpädagogik über Industrial Design, Interface Cultures, zeitbasierte und interaktive Medienkunst bis zu kunst- und medientheoretischen, kulturwissenschaftlichen sowie gestalterischen Studien. Von diesem Mix lebt die Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Für die kommenden Jahre sind vier profilbildende Schwerpunkte definiert:
Die Anforderungen an die IT einer Universität sind um einiges komplexer als in manch anderen Unternehmen und Organisationen, wo die Strukturen gut vorgegeben werden können und aufeinander abgestimmte Hard- und Software-Kombinationen serviciert werden.
„Weit herausfordernder stellen sich die Anforderungen an die IT-Infrastruktur für einen künstlerischen Betrieb unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kreativitätsansprüche einzelner Studienrichtungen dar“, stellt Johannes Kremser, Leiter Kommunikations- & Serversysteme, fest. Es geht also nicht nur darum, in der IT etablierte Lösungen und Best Practices anzubieten, sondern bewusst neue Ideen auszuprobieren – all das innerhalb eines stabilen, angemessenen Services und unter Berücksichtigung sicherheitstechnischer Aspekte.
Viele denken beim Begriff „Kunstuni“ zuerst an traditionelle Bereiche wie Gestalten oder Malen. Die Schwerpunkte vieler Studiengänge liegen mittlerweile allerdings im digitalen Bereich. Gemeint sind unter anderem Studiengänge wie Industrial Design, Interface Cultures oder visuelle Kommunikation.
„Wir betreuen mit einem Team von 13 Mitarbeiter*innen über 1.500 Studierende und knapp 600 Personen im wissenschaftlichen und Verwaltungsbereich, wobei intern der 1st und 2nd Level Support durchgeführt werden. Der 3rd Level Support ist aus Kapazitätsgründen ausgelagert“, beschreibt Johannes Kremser die Situation.
Cyber Security Vorfälle können jedes Unternehmen, jede Organisation treffen und machen auch vor wissenschaftlichen Institutionen nicht halt. So könnten allein in Österreich im Frühjahr 2021 rund 7.500 Microsoft Exchange Server von der breit kommunizierten Sicherheitslücke kompromittiert worden sein. In Folge sind betroffene Systeme anfällig für Ransomware-Attacken oder Datendiebstahl.
„Dieses Szenario war für uns der Auslöser, raschestmöglich einen Anbieter zu suchen, von dem wir kurzfristig professionelle Unterstützung bekommen. Auf Grund einer Empfehlung sind wir auf IKARUS gestoßen“, beschreibt Johannes Kremser den Beginn der Zusammenarbeit. „Uns war wichtig, dass die Parameter Reaktionsgeschwindigkeit, geringer Aufwand von unserer Seite und bestmöglicher Output erfüllt werden. Das IKARUS Team hat uns bei der Analyse und Wiederherstellung der betroffenen Systeme sehr professionell unterstützt“, resümiert Johannes Kremser die damalige Situation.
Neben der Verwaltung sensibler Daten von Angestellten und im studentischen Bereich gibt es zahlreiche Projekte in Zusammenarbeit mit der Industrie, zum Beispiel am Studiengang Industrial Design. Grundsätzlich steht auch eine Kunstuni Gefahrenpotentialen wie Data Mining oder Erpressungsversuchen für das Weiterverkaufen von E- Mailadressen gegenüber.
Entscheidend war auch die Zusammenarbeit mit einem österreichischen Unternehmen. „Nicht der Billigstbieter kommt bei uns zum Zug, sondern der Bestbieter. Da schätzen wir auch die Verfügbarkeit sowie problemlose Kommunikation mit dem IKARUS Team“, zeigt sich Johannes Kremser zufrieden über die Zusammenarbeit.
IKARUS incident.response wird in Partnerschaft mit Mandiant, dem global führenden Anbieter von Threat Intelligence und Incident Response, bereitgestellt. „Der IKARUS IR-Service garantiert bei einem Sicherheitsvorfall oder einem entsprechenden Verdacht innerhalb kürzester Zeit Kontakt zu unseren lokalen System Engineers und Security Analysten“, so Christian Fritz, COO von IKARUS: „Für die Analyse und Bereinigung weitreichender Vorfälle stehen uns zudem jederzeit die globalen Expert*innen und die Werkzeuge von Mandiant zur Verfügung.“
Die Kunstuni Linz sieht sich als Ort des unbeschränkten, mutigen und visionären Denkens sowie als künstlerische, kritische Experimentierzone. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung muss auch die IT auf neue Strömungen vorbereitet sein. Dazu sei es IT-seitig ständig nötig „einschlägige Entwicklungen zu monitoren und Vorhandenes zu optimieren, um den Fachbereichen im Anlassfall zeitnah passende Lösungen anbieten zu können“, sieht Joannes Kremser die künftigen Herausforderungen an seinen Bereich. Hand in Hand damit geht die Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen zur Absicherung der Systeme gegen Malware und unerwünschte Fremdzugriffe.