Anovis IT – Services and Trading: Maßgeschneiderte IT-Security-Lösungen und Netzwerkinfrastruktur für Unternehmen
Eine IKARUS Erfolgsgeschichte.
Eine IKARUS Erfolgsgeschichte.
Anovis, ein österreichisches Unternehmen mit dem Stammsitz in Wien, stellt sich als Full-Service-Anbieter im Bereich IT-Security und Netzwerkinfrastruktur auf. Das Unternehmen, das unter dem Dach der Schweizer CymbiQ Group AG agiert, unterstützt weltweit operierende Unternehmen bei der Absicherung und Optimierung ihrer IT-Infrastrukturen. Der Fokus liegt auf umfassenden IT-Dienstleistungen, die von der Konzeption bis zur 24/7-Überwachung und Wartung globaler IT-Systeme reichen. Anovis ist dabei sowohl in nationalen als auch internationalen Projekten aktiv und setzt auf starke Partnerschaften mit namhaften Marken wie Barracuda, Extreme Networks, Palo Alto, Proofpoint, Riverbed, Airlock, XM Cyber oder Fudo, um eine breite Palette an Sicherheitslösungen und Infrastrukturleistungen anzubieten. Das im Jahr 2004 gegründete Unternehmen feierte vor Kurzem seinen 20sten Geburtstag!
Als Dienstleister, der tagtäglich mit der Absicherung von Netzwerk- und Datacenter-Infrastrukturen befasst ist, steht für Anovis auch der Schutz der eigenen Systeme im Mittelpunkt. Die Sicherheitslandschaft wird zunehmend komplexer, und es wird schwieriger, potenzielle Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und zu neutralisieren. Der Schutz vor Cyberattacken hat daher bei Anovis oberste Priorität, um nicht nur Kundenprojekte sicher zu halten, sondern auch die Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens selbst zu wahren. „Für uns ist es eine Frage von Authentizität und Reputation, unser eigenes Unternehmen bestmöglich zu schützen“ beschreibt Markus Guttenberg, CEO von Anovis seinen Zugang zum Thema.
In der Praxis bedeutet dies, dass Anovis jeder Anomalie und jedem potenziellen Sicherheitsvorfall nachgeht.
Ein konkretes Beispiel zeigte, wie wichtig eine konsequente Absicherung auch für die interne Sicherheit ist: Ein Vorfall, bei dem ein ehemaliger Mitarbeitender, der offenbar noch über einen VPN-Zugang verfügte, für kurze Zeit unbemerkt Kryptowährungs-Mining betrieben hatte, offenbarte Sicherheitslücken und verdeutlichte das Potenzial interner Bedrohungen. Dieser Vorfall unterstrich die Notwendigkeit, sowohl auf externe Angriffe vorbereitet zu sein als auch interne Risiken aktiv zu managen. In einer zweiten These hätten auch Profis am Werk gewesen sein können, die sich zunächst unterschwellig als Hacker versuchen und danach gezielte Angriffe starten. Die Ausgangssituation war nicht eindeutig einzustufen.
Auf der Suche nach einem geeigneten externen Partner im Bereich Cybersecurity zur Analyse und Behebung ist man rasch auf IKARUS gestoßen.
„Ein delikater Fall wie dieser, der zu Beginn offen lässt, welche Tragweite sich am Ende ergeben kann, braucht neben einer internen Eingreiftruppe auch ganz klar eine kompetente, neutrale Außensicht. In Österreich kommt man bei einem Incident dieser Art meiner Meinung nach nicht an IKARUS vorbei, schließlich gibt es in unserer Branche persönliche Berührungspunkte anhand derer man sich ein Bild über die Leistungs- und Lösungsfähigkeiten machen kann“, so Markus Guttenberg.
Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Krisensitzung einberufen, bei der das Verhalten des potenziellen Angreifers überwacht und untersucht wurde.
Mit Unterstützung von IKARUS analysierte Anovis mehrere Tage lang den verdächtigen Zugriff eines Nutzers, der trotz seiner Abwesenheit noch über einen VPN-Zugang verfügte. Schrittweise wurden sämtliche Sicherheitsparameter überprüft und notwendige Gegenmaßnahmen eingeleitet, bis eine vollständige Entwarnung bestätigt werden konnte. Markus Guttenberg lobte die Zusammenarbeit mit IKARUS: „Die Feuerwehr war sofort zur Stelle, das Problem wurde verstanden und professionell gelöst. Die Lösungskompetenz war hervorragend. Der Schreck blieb gottseidank größer als der Schaden.“
IT-Sicherheit ist ein sich stetig wandelnder Bereich, der Unternehmen vor immer neue Herausforderungen stellt. Cyberangriffe werden immer ausgeklügelter, und auch die Angriffsmethoden entwickeln sich mit der Zeit weiter.
Die Herausforderungen für die Zukunft bringt Markus Guttenberg auf den Punkt: „Wie schaffe ich es, das Unternehmen vor dem Hintergrund der wachsenden und immer schwierigeren Umfeld Bedingungen resilient zu halten?“. Eine wesentliche Herausforderung sieht er darin, die IT-Architektur so zu segmentieren, dass im Falle eines Angriffs nicht das gesamte System beeinträchtigt wird.
Guttenberg ist überzeugt, dass „Threat Hunting“ eine geeignete proaktive Maßnahme ist, die für die Identifizierung neuer und bisher unentdeckter Bedrohungen unerlässlich ist. Bei dieser Methode durchforsten Experten Netzwerke systematisch, um potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen und gezielt anzugehen. Für Anovis ist dies eine Kernaufgabe, um den Schutz der eigenen und der Kundeninfrastrukturen resilient zu halten.