Virenscanner per Knopfdruck auswählen, aktivieren und kombinieren – so sieht die Zukunft der Cybersecurity für den IT-Sicherheitsverband Tabidus Technology aus.
„Die Anzahl und Komplexität der Sicherheitsprodukte, die in der heutigen Zeit für einen adäquaten Schutz erforderlich sind, treiben manche Unternehmen an ihre Grenzen“, so Thomas Lebinger, CTO von Tabidus Technology: „Um eine technische Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Antiviren-Herstellern zu ermöglichen, müssen die Kerntechnologien in ein universelles Scan-Framework eingebettet werden.“
Ein Interface für alle Anbieter
Ziel des United Malware Protection Ansatzes ist es, den gewünschten Anbieter in einem gemeinschaftlichen System zu aktivieren und beliebig mit anderen Herstellern zu kombinieren, ohne individuelle Sicherheitsprodukte zu installieren. Neben IKARUS sind bereits Avira und Cyren dabei.
Unabhängig davon, welche Anbieter in welchen Kombinationen zum Einsatz kommen, bleiben das Basissystem und die Benutzeroberfläche konstant. Ein Anbieterwechsel erfordert daher keine Umschulung der MitarbeiterInnen und keinen erneuten Software-Roll-Out. Änderungen werden via Hot-Swap im laufenden Betrieb durchgeführt – bei Bedarf auch netzwerkweit, innerhalb weniger Minuten.
„Das Konzept von Tabidus, AnwenderInnen einen flexibel kombinierbaren Malware-Schutz zu ermöglichen, unterstützt unser Anliegen, professionellen Virenschutz für alle leist- und anwendbar zu machen“, so Joe Pichlmayr, CEO von IKARUS Security Software.
Wer die Vorteile der IKARUS scan.engine im Interface der United Malware Protection ausprobieren möchte, kann sich unter https://www.tabidus.com/de/download/ für einen kostenlosen Test registrieren.