Vor zehn Jahren starteten der Verein Cyber Security Austria und das Kuratorium Sicheres Österreich mit der Austria Cyber Security Challenge den bislang größten Hacker-Wettbewerb. Junge IT-Nachwuchstalente werden dabei eingeladen, ihr Können bei praktischen Problemlösungen unter Beweis zu stellen.
Von Österreich aus über Europa
Das Konzept war ein voller Erfolg – sowohl für die Jugendlichen, als auch für die Branche und die heimische Wirtschaft. Seither findet die Austria Cyber Security Challenge jährlich statt und von Österreich aus erfolgreich auf 26 Europäische Nationen ausgebreitet. Höhepunkt ist seit sieben Jahre das gemeinsame große Finale: die European Cyber Security Challenge, die heuer von 13. bis 16. September in Wien stattfindet.
Talente finden, begeistern und fördern
„Die Cybersecurity-Branche braucht dringend talentierten Zuwachs“, weiß IKARUS-CEO Joe Pichlmayr, Initiator der Austria Cyber Security Challenge und diesjähriger Organisator des ESCS-Finales: „Noch ist das Thema nicht ausreichend in der allgemeinen Schulbildung verankert. Dabei kann gar nicht früh genug mit dem Lernen begonnen werden – einerseits weil unsere Kinder immer früher mit dem Internet in Kontakt kommen, und andererseits um Interesse zu wecken und Talente rechtzeitig fördern zu können.“
Offener Bewerb für alle Interessierten
2021 nahmen über 17.000 Cybersecurity-Talente an den nationalen Bewerben teil, um sich in Krypto, Reverse Engineering, Websicherheit und Exploitation-Techniken zu messen. Heuer öffnet sich die European Cyber Security Challenge mit der openECSC für alle Menschen: In diesem eigenen Bewerb können Interessierte unabhängig von Alter, Herkunft, Beruf oder Ausbildung unter Beweis stellen und Teil der Community werden. Die Registrierung ist offen, Wettbewerbstag ist am 15. September von 8 bis 17 Uhr.
Link: https://www.ecsc2022.eu/